Warum bin ich in Thailand?

Nach einem blitzartigen Entscheid habe ich mich entschlossen diesen Schritt zu wagen!

Vorgeschichte

Ich habe eine Lehre gemacht als Maschinenmechaniker (Maschinenbau). Danach habe ich 8 Jahre in 2 Firmen (je 4 Jahre) gearbeitet als Betriebsmechaniker (Betriebsunterhalt).

Als sich anfangs 1995 mein Vater pensionierte, damit er sich vermehrt seinem Hobby (Brieftaubensport) widmen konnte, wurde 2 Monate später festgestellt, dass er an unheilbarem Krebs erkrankt war. Schon im gleichen Jahr, am 29.Oktober 1995, ist er leider bereits gestorben.

Gedanken / Pensionierung

Das gab mir heftig zu denken und ich kam zu folgendem Fazit: Ich will nicht das ganze Leben mit arbeiten verbringen um mit 65, vor der Pensionierung, zu sterben, ich will auch mein Leben geniessen und nicht wie mein Vater sagte: „Das kann man, wenn man pensioniert ist, immer noch tun“. 2 Jahre später habe ich bei meinem Arbeitgeber gekündigt. Obwohl mir die selbständige Arbeit im Betriebsunterhalt gut gefallen hat. Da habe ich mein Erspartes genommen und bin verreist. Ich ging direkt nach Chiang Mai, weil ich dort schon einmal Ferien verbracht habe und weil einige Bekannte von mir alle Jahre dorthin fliegen. Ich blieb ein Jahr in Asien, bereiste einige Orte in Thailand und habe auch einige Abstecher gemacht, u.a. 3 Wochen Philippinen, 1 Woche Kambodscha mit der sehr schönen Tempelanlage Ankor Wat- das „Achte Weltwunder“ Asiens. Während dieser Zeit habe ich auch meine jetzige Ehefrau kennen gelernt.
Weil man leider zum Leben auch etwas Geld braucht, kehrte ich nach einem Jahr in die Schweiz zurück, um für 4 Monate zu arbeiten. So läuft das nun schon seit über 15 Jahren.
8 Monate Leben und 4 Monate Leben und arbeiten.

zwei verschiedene lebensmotto's

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Letzte Aktualisierung:    26.03.2017 21:59 Uhr
Autor:                             Peter Herzog