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Chiang Mai

Chiang Mai (auch Chiengmai oder Kiangmai)

Einleitung

Chiang Mai ist mit seinen 148.000 Einwohnern die größte und kulturell wichtigste Stadt in Nordthailand, wegen der landschaftlichen Schönheit auch "Rose des Nordens" genannt. Chiang Mai ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Chiang Mai und die Hauptstadt des Landkreises (Amphoe) Mueang Chiang Mai.

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Blick auf Chiang Mai vom Doi Suthep aus gesehen (links) und der Ping Fluss in Chiang Mai (rechts)

Das klima

Dazu haben wir eine Klimatabelle. Natürlich ist das Wetter nicht jedes Jahr gleich. So etwas kennen wir ja auch aus Europa.

Quelle aus: Wikipedia.org

Lage

Chiang Mai liegt in einem windgeschützten Flusstal des Maenam (Fluss) Ping, zu Füßen des Berges Doi Pui (1685 m über Meereshöhe).

Die Provinzhauptstadt ist die drittgrösste Stadt Thailands bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Nordens. Die frühere Beschaulichkeit ist einer westlichen Hektik gewichen und viele der alten Teakholzhäuser sind durch Betonbauten ersetzt worden. Dadurch ist der enorme Gegensatz zu den außerhalb der Stadt lebenden und in traditioneller Art siedelnde Angehörige der Bergvölker, u.a. Akhas, Meos, Lisus, Hmongs, Karens, deutlich ersichtlich.

In Chiang Mai befinden sich insgesamt rund 200 buddhistische Tempel (Wat), viele davon liegen in der Altstadt. Diese wird von einem Kanal (Khlong) in einem Viereck eingeschlossen und ist über zahlreiche Brücken zu erreichen. Das Zentrum der modernen Stadt hingegen liegt östlich, ausserhalb der Stadtmauern, zum Ufer des Maenam Ping hin.

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Chiangklong - Der Kanal um die Altstadt.

Wirtschaft

Chiang Mai ist das Zentrum des thailändischen Kunsthandwerks. Insbesondere die Holzverarbeitung, die Textilherstellung und die Bearbeitung von Jadeschmuck sind wichtige Zweige der Wirtschaft.Daneben ist natürlich der Tourismus eine wichtige Erwerbsquelle vieler Menschen. Am westlichen Stadtrand befindet sich der internationale Flughafen Chiang Mai.

Bildung

Die Chiang-Mai-Universität (Chiang Mai University - CMU), die wichtigste öffentliche Universität in Nord-Thailand, liegt etwa 5 km westlich des Stadtzentrums von Chiang Mai, unterhalb des Berges Doi Suthep.

Geschichte

Chiang Mai wurde 1296 durch Mangrai gegründet als Hauptstadt seines Königreiches Lan Na („Land der Millionen Reisfelder“). Nach der Unterwerfung des Mon-Reiches Haripunchai wurde Chiang Mai Hauptstadt von Lan Na. 1556 konnten die Burmesen Lan Na zu ihrem Vasallen machen und erst 1775 kam Chiang Mai unter General Taksin zu Thailand, behielt jedoch bis 1932 einen quasi autonomen Status.

Sehenswürdigkeiten

Verschiedene Sehenswürdigkeiten in und um Chiang Mai.

Wat Phra That Doi Suthep

Gegründet wahrscheinlich 1371, heutiges Aussehen seit 1805, hoch am Doi Suthep über Chiang Mai gelegen (die Straße dorthin wurde erst 1935 gebaut), mit großartiger Aussicht über das ganze Tal.

Wat Phra Singh

Buddhistische Tempelanlage (Wat), erbaut 1345 unter König Pha Yo, mit der Buddhafigur Phra Sihingh, Holzschnitzereien der Portale, edelsteinbesetzte Bronzestatue, kleiner Bibliotheksbau aus dem 14. Jahrhundert.

Wat Chiang Man

Mit dem sog. „Kristall-Buddha“ aus Bergkristall, aus dem 7. Jahrhundert, von König Mangrai bei der Eroberung von Haripunchai erbeutet.

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Im Bild zu sehen der Wat ("Wat=Tempel") Chiang Man.

Wat Chiang Yuen

National-Tempel des Königreiches von Chiang Mai, nördlich der von Mauer und Wassergraben eingefassten Altstadt.

Wat Chedi Luang

Mit Ruine einer riesigen Chedi, die 1545 durch ein Erdbeben zerstört wurde. Im nördlichen Teil kleiner Viharn, der zu Ehren des Meditationsmeisters Ajahn Mun Bhuridatta erbaut wurde, der hier lebte und lehrte.

Wat Lok Mo Li

Renovierter buddhistischer Tempel aus dem 14. Jahrhundert.

Wat Buppharam

An der Tha Pae Road gelegener Tempel vom Ende des 15. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert mit einem ungewöhnlichen Viharn im burmesischen Stil erneuert.

Wat Suan Dok

Tempel aus dem 14. Jahrhundert westlich der Altstadt.

Wat Chet Yot

Tempel mit ungewöhnlichem Viharn aus dem 15. Jahrhundert.

Nationalmuseum Chiang Mai

Gegründet 1973, zeigt neben Stücken aus der Geschichte Lan Nas einen sehr schön gestalteten hölzernen Fußabdruck Buddhas.

Nachtbasar (Night Bazar)

In der Nähe des Maenam Ping; allabendlich werden hier lokale Produkte, Viktualien und Textilien (insbesondere von den Angehörigen der Bergvölker) feilgeboten. Mehrere Food-Courts und zahlreiche Garküchen sorgen für das leibliche Wohl sowohl der Einheimischen wie auch der Touristen.

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Bild auf dem Nachtbasar von Chiang Mai.

Wiang Kum Kam

Historisches Ausgrabungsgebiet etwa fünf Kilometer südlich der Stadt. Hier lebte König Mengrai, bevor er Chiang Mai gründete.

Quellenangabe

Die meisten angaben und Texte stammen aus dem Wikipedia.org Lexikon.

Informationen zu dieser Seite

Letzte Aktualisierung:    27.03.2017 16:15 Uhr
Autor:                             Wikipedia & Peter Herzog
Bilder:                             Wikipedia
Karten:                           Wikipedia



 

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